Regie: Marc Lowitz, Klang: Gerd Kappelhoff, Video: Robert Pflanz
Videoinstallation im Set
Huck Finn (M. Eipp nach M. Twain)
Ein-Mann-Theater von und mit Max Eipp
Der gealterte Huck Finn erzählt in seinem „Technik-Raum“ seine Geschichte, die zugleich die des „Niggers“ Jim ist. Eine Videoinstallation auf Monitoren bietet im Raum die Möglichkeit szenische Stimmungslager besonders heraus zu heben. Zwischen Musikeinlagen und Bildüberlagerungen bewegt sich der Schauspieler im Raum und beeinflusst das Geschehen auf den Screens...
Die Gesellschaft „Harmonie“ von 1789 und die Hamburgische Kulturstiftung verleihen den HAMBURGER KINDERTHEATERPREIS 2009 an Max Eipp/Institut für plötzliche Bewegung.
Die Jury des Hamburger Kindertheaterpreises 2009 begründete ihre Entscheidung wie folgt:
„Max Eipp hat mit dem Regisseur Marc Lowitz, mit der einfühlsamen Musik von Gerd
Kappelhoff und den intelligenten Video-Einspielungen von Robert Pflanz eine ganz eigene
theatrale Version des Klassikers HUCK FINN von Mark Twain geschaffen.
Er erzählt die Geschichte einfach und fast bedächtig aus der Sicht seines Protagonisten.
Nebenbei springt er mit dem nötigen Mut zur Charge in alle anderen Figuren. Die wenigen
technischen Mittel, die er nutzt, setzt er vollkommen offen ein und integriert sie damit ganz
entspannt in sein Spiel. So zieht uns dieses Stück wie ein guter Bluessong langsam in seinen
Bann und lässt uns dann nicht mehr los.“